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Begleitung nach dem WKS Modell

In den Wohngemeinschaften (WGD) und im Atelier am Gärtnerweg werden Klientinnen und Klienten nach dem WKS Modell begleitet. Dieses Modell wird seit 30 Jahren von Willem Kleine Schaars in Zutphen (Niederlande) durch Rückmeldungen aus der Praxis stetig weiterentwickelt.

Das Modell vertritt die Haltung, dass jede Person, unabhängig von Beeinträchtigung oder Lernschwierigkeit, eigene Vorstellungen für ihr Leben besitzt und die Fähigkeit zur Lösung ihrer Probleme entfalten kann.

Der Kernsatz: „dass die Person, die auf Unterstützung angewiesen ist, die Regie über die eigenen Möglichkeiten behält“ fasst die Grundhaltung im WKS Modell zusammen.

Bei der Begleitung von Menschen mit Unterstützungsbedarf, werden Fachpersonen mit zwei Haltungen konfrontiert: Eine verstehende und eine strukturierende Seite.

Im WKS Modell werden diese Rollen systematisch getrennt. Eine Person übernimmt die Rolle der AB (Alltagsbegleitung), eine andere die Rolle der PB (Prozessbegleitung). Durch diese bewusste Rollentrennung haben Menschen, die sich in einem Abhängigkeitsverhältnis befinden, die Möglichkeit mehr Selbstbestimmung und Selbstverantwortung für ihr Leben, im Rahmen ihrer Ressourcen und Kompetenzen, zu übernehmen.

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